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Zürich Schaffhausen Spektakulärer Auffahrunfall: LKW-Chauffeur operiert

Der Chauffeur des Lastwagens, der am Montag in Zürich von der Sihlhochstrasse in die Sihl gestürzt ist, konnte operiert werden. Von den zehn übrigen Verletzten konnten sechs das Spital wieder verlassen. Die Unfallursache bleibt weiter ungeklärt.

Der 27-jährige LKW-Fahrer war am Montagnachmittag in insgesamt sieben stehende Fahrzeuge beim Autobahnende der A3 geprallt. Anschliessend rollte der Lastwagen auf das Brückenende zu, durchschlug eine Mauer, stürzte rund 15 Meter in die Tiefe und blieb teilweise in der darunter fliessenden Sihl liegen.

Inzwischen ist bekannt, dass der Chauffeur dabei schwere Verletzungen an den Beinen erlitten hat. Zehn weitere Personen wurden beim Unfall verletzt. Sechs von ihnen konnten laut Mitteilung der Kantonspolizei Zürich das Spital mittlerweile verlassen.

Genau Umstände sind noch unklar

Die genauen Umstände, welche zum Unfall führten, werden durch die Kantonspolizei Zürich und die Staatsanwaltschaft ermittelt. So ist beispielsweise unklar, weshalb der Mann nicht von der Abfahrtsrampe heruntergefahren ist, sondern in den mittleren Teil der Brücke fuhr.

Die Sihlhochstrasse musste für längere Zeit in Richtung Zentrum gesperrt werden. Nebst der Kantonspolizei standen die Stadtpolizei Zürich, die Berufsfeuerwehr Zürich, die Stützpunktfeuerwehr Horgen sowie Schutz & Rettung mit der Grossraumambulanz und Rettungsdienste von diversen Spitälern im Einsatz. Auch wurden mehrere Spezialisten beigezogen.

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