Die zuständige Regierungsrätin Ursula Hafner freut sich über das gute Resultat: «Ich bin dankbar, dass das Spital so gut gearbeitet hat.» Die 1,2 Millionen Franken würden dem Kanton in seiner derzeitigen finanziellen Situation sehr gut tun.
Im vergangenen Jahr haben die Spitäler Schaffhausen auch mehr Patienten behandelt: 10'223 Patienten waren es stationär. Dies entspricht einer Zunahme von 1,8 Prozent. Auch die Zahl der ambulant Behandelten nahm zu und zwar um 3,4 Prozent auf rund 63'000 Patienten.
Mehr Patienten aus Zürich
80,8 Prozent der Patientinnen und Patienten stammten aus dem Kanton Schaffhausen. Erstmals kamen mehr als 10 Prozent aus dem Kanton Zürich (+0,8 Prozent) und auch der Anteil der Patienten aus dem Thurgau ist leicht gestiegen (+0,4 Prozent).
Die Pflegetage erhöhten sich um 1,3 Prozent auf 136'442. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer in der Akutsomatik ging um 0,1 leicht zurück auf 6,3 Tage. In der Psychiatrie stieg sie dagegen um 0,5 auf 34,2 Tage und in der Rehabilitation um 1,9 auf 22,7 Tage.