Der Transport des Zürichsee-Wassers erfolgt über ein System von Ringleitungen, die mit einer Wärmepumpe und einem Wärmetauscher gekoppelt sind. Je nach Bedarf kann dem See Wärme entzogen oder zugeführt werden, ohne die Qualität des Seewassers zu beeinträchtigen. Der bisherige Testbetrieb verlaufe störungsfrei, teilte das Spital am Dienstag mit.
Genutzt wird das Seewasser als Energiequelle vorerst für den Behandlungstrakt. Im Endausbau, der über mehrere Stufen erfolgt, soll das ganze Spital mit Seewasser geheizt oder gekühlt werden.