Der Grund: Der Sparauftrag von Stadt- und Gemeinderat. Stefan Roschi, Leiter der Sozialen Stadtentwicklung, der auch «Megaphon» angegliedert ist, erklärt: «Megaphon als Organisationseinheit wird aufgelöst, aber viele Dienstleistungen werden wir in anderen Abteilungen weiterführen. Wir mussten uns entscheiden, wo wir sparen.»
Pascal Kreuer, Leiter von «Megaphon», kann den Entscheid der Stadt nicht verstehen. «Megaphon» habe noch viele offene Projekte.
Beratung und Vermittlung
Neben Workshops für Kinderspielplätze, setzt sich die Einrichtung auch in anderen Bereichen für die Rechte von Kindern ein. Zum Beispiel, wenn es zu Konflikten mit Erwachsenen kommt, versucht «Megaphon» zu vermitteln und hilft den Jugendlichen, ihre Anliegen richtig zu präsentieren.
Ende Jahr ist nun aber Schluss. Wird in der Stadt Zürich einmal mehr bei den Kindern und Jugendlichen gespart? Das verneint Stefan Roschi vehement. Im Kinder- und Jugendhilferecht würden sogar neue Stellen geschaffen.