Eine nachhaltige Entwicklung von Winterthur - das hatte sich der Stadtrat vor vier Jahren als Ziel gesteckt. In der Bilanz stellt er nun fest: Winterthur habe ökologisch, wirtschaftlich und sozial in den letzten vier Jahren Fortschritte gemacht. Getrübt werde das positive Bild aber durch den Umstand, dass die Stadtfinanzen noch nicht nachhaltig saniert werden konnten.
Die Stadtkasse als Baustelle
«Wir haben in der strategischen Planung der Finanzen zu wenig gemacht», stellt Stadtpräsident Michael Künzle im «Regionaljournal Zürich Schaffhausen» fest.
Das sei der Wermutstropfen in einer ansonsten positiven Bilanz. Das Problem sei aber erkannt und Massnahmen seien bereits eingeleitet.
Positiv vermerkt der Stadtrat die Unterstützung des Stimmvolks für die ökologische Energiepolitik des Stadtrates. Die Planungszone Neuhegi-Grüze sei auf gutem Weg und als Erfolg vermeldet der Stadtrat auch die Verabschiedung des Konzepts zum Gesamtverkehr oder die Förderung des genossenschaftlichen Wohnungsbaus.