GC habe sich bewusst dazu entschlossen, einen Präsidenten aus den eigenen Reihen zu wählen, heisst es in der Mitteilung. Stephan Anliker gehört dem GC-Verwaltungsrat seit 2011 an und amtete zuletzt als Vizepräsident des Verwaltungsrates. Er sei massgeblich daran beteiligt gewesen, den Verein zu stabilisieren und auf ein neues Fundament zu stellen.
Ein Duo für die Geschäftsführung
Neu gibt sich GC auch eine Geschäftsführung. Gebildet wird sie aus dem Sportchef Dragan Rapic und Manuel Huber, der für den Bereich Kommerz/Finanzen zuständig ist. Der neue Präsident freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem «Team mit Sprutz», wie er vor den Medien sagte.
Der ehemalige Kugelstösser Stephan Anliker sieht seine sportliche Vergangenheit als gute Ausgangslage für die neue Aufgabe. «Ich denke, es braucht viel Kraft um GC wieder auf Kurs zu bringen», sagt er im «Regionaljournal Zürich Schaffhausen».
Stadionfrage: «Wir sind Bittsteller»
Der Berner, der auch den Hockeyverein SC Langenthal präsidiert, äusserte sich auch zur Stadionfrage. Die Idee, auf dem Hardturm Wohnungen zu errichten und mit dem Erlös ein reines Fussballstadion in Altstetten oder Stettbach zu bauen, hält er für einen intelligenten Vorschlag: «Aber wir als GC können in dieser Frage wenig tun. Wir sind eigentlich nur Bittsteller.» Der Ball liege jetzt bei der Stadt Zürich und der Crédit Suisse.