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Bild 1 von 9. Es ist trocken, immerhin. Die Betten der Company bestehen aus Strohmatten. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 9. Möglichst realistisch soll das Mittelalterleben sein, Schuhwerk inklusive. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 9. Wer Kleider will, der muss sie selber nähen und flicken - wie dies etwa Quentin und Gilles aus Frankreich tun. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 9. Wichtig und deshalb streng bewacht: Lagerkommandant Christian Follini. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 9. Beschäftigung sei wichtig, sagt der Lagerkommandant: Hier eine Art Brettspiel aus dem Mittelalter. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 9. «Das Kochen braucht Zeit, mindestens vier Stunden», sagt Helga Zonsius. Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 9. Die Schatztruhe jeder mittelalterlichen Küche: Die Gewürztruhe. Bildquelle: SRF.
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Bild 8 von 9. Zuerst kochen, dann anbraten und mit Senf servieren: Das Rezept für einen mittelalterlichen Zwiebelsalat. Bildquelle: SRF.
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Bild 9 von 9. Zum Zmittag gibts Gersteneintopf mit Zwiebelsalat und Brot. Bildquelle: SRF.
Es ist ihr Ziel, das militärische und zivile Leben einer burgundischen Artillerie aus dem 15. Jahrhundert «so intensiv und realistisch wie möglich nachzuleben», schreibt die Company of Saynt George auf ihrer Webseite.
In Schaffhausen heisst dies: Im Kreuzgang des Klosters zur Allerheiligen ein Lager aufschlagen, auf Strohmatten schlafen, sich die Zeit mit Würfelspielen und Kleiderflicken vertreiben – und vor allem: kochen. «Für eine Mahlzeit benötigen wir sicher vier Stunden», sagt die Süddeutsche Helga Zonsius. Zum Zmittag gibt es zum Beispiel Fleischsuppe mit Gerste, dazu ein Salat aus gekochten und dann gebratenen Zwiebeln mit Senf und Brot.
«Es ist wichtig, die Leute zu beschäftigen», sagt Christian Follini. Der Berner ist Präsident der Company of Saynt George und «Lagerkommandant». Er wird deshalb eskortiert von zwei Soldaten, Hellebarden inklusive. Neben den Spielen und den täglichen Aufgaben gibt es deshalb auch Musik – natürlich aus dem 15. Jahrhundert.