Zurückzuführen ist der Rückgang auf kleinere Kapazitäten bei einzelnen Vorstellungen, wie Sandro Lunin, der künstlerische Leiter, gegenüber dem «Regionaljournal Zürich Schaffhausen» erklärte. So sei das 37. Spektakel denn auch eine «wunderbare Ausgabe»
Der Alltag im Kriegsgebiet
Mit dem Förderpreis in Höhe von 30'000 Franken hat die Jury die syrische Produktion «While I Was Waiting». Sie würdigte das Theaterstück als «Kunstwerk, das durch die andauernde Krise in Syrien historische Dringlichkeit erhält».
Lunin lobt das Stück, weil es nicht «reisserisch war, sondern zeigte, dass es in diesem Krieg auch einen Alltag gibt».
Hochbetrieb in Beizen und Bars
Aber nicht nur die bezahlten Aufführungen zogen viel Publikum an. Die vielen Restaurants und Bars sowie die zahlreichen Strassenkünstler lockten etwa 120'000 Besucherinnen und Besucher an. Zu diesem Erfolg beigetragen habe auch das ausserordentliche Wetterglück.