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Bild 1 von 5. Fiona ist nur auf den ersten Blick eine süsse Prinzessin. Sie hat eine eigene Meinung und vertritt diese auch. Ganz undamenhaft lässt sie auch gerne einmal Einen fahren.... Bildquelle: zvg.
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Bild 2 von 5. «Sind wir schon da?» Der Esel quasselt, nervt und labert wie im Film. Dass ers im Musical meistens singend tut, nervt den Oger nicht weniger. Bildquelle: zvg.
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Bild 3 von 5. Die Drachenlady, schwer verliebt in den Esel: Diese amouröse Kombination geht auch im Musical zu Herzen. Bildquelle: zvg.
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Bild 4 von 5. Wie kriegt man den miesen, kleinen Lord Farquaad so klein und mies auf die Bühne, wie er ist? Ganz raffiniert: Ein Tänzer spielt seine Rolle kniend. Das muss man erst mal merken. Bildquelle: zvg.
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Bild 5 von 5. Drei Stunden müssen sie warten, bis sie sich kriegen: Prinzessin Fiona und der Oger Shrek. Bildquelle: zvg.
Einen Szeneapplaus für einen Furz: Das gab es vielleicht noch nie auf einer Theaterbühne. Aber wenn dem grünen Oger Shrek im romantischsten Moment ein lautes Knattern entweicht und Fiona nicht weniger laut zurückknattert, gibt es im Theater 11 kein Halten mehr. Das Premierenpublikum brüllt vor Lachen und applaudiert.
Shrek ohne Kater
Auf den wunderbaren Kater muss man im Musical verzichten. Aber sonst sind sie alle da, die vertriebenen Märchenfiguren, der eingebildete Lord und die bezaubernde Fiona. Sie tanzen und singen sich fast drei Stunden lang durch die herzerwärmende Liebesgeschichte, die jedes Kind aus dem Kino kennt.
Zum Programm
Und da stimmt so ziemlich alles; von den witzigen Kostümen, zu den präzis gezeichneten Charakteren bis zum Tempo, das sich durch die ganze Show zieht. Nach dem Szenenapplaus für den Furz gab es am Schluss deshalb auch eine Standing Ovation für das grossartige Vergnügen.
(kerf; Regionaljournal Zürich Schaffhausen, 12:03 Uhr)