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Mit Sorgenfalten (von l.): Winterthurs Stadtpräsident Michael Künzle, Kulturchefin Nicole Kurmann und Thomas Guglielmetti.
Legende: Vor den Medien: Winterthurs Stadtpräsident Michael Künzle, Kulturchefin Nicole Kurmann und Thomas Guglielmetti. Keystone

Zürich Schaffhausen Trotz weniger Geld ein ziemlich volles Programm

Sparen ist angesagt in Winterthur. Deshalb muss auch das renovationsbedürftige Theater Winterthur in seiner neuen Saison mit weniger Geld der öffentlichen Hand auskommen. Das Haus ist überdies renovationsbedürftig.

Etwas mehr als 100 Vorstellungen sind in der kommenden Saison im Theater Winterthur angesetzt. Wie in Winterthur üblich sind auch diesmal fast alles Gastspiele, also eingekaufte, fertige Produktionen. Weil das Theater aufs Geld achten muss, wurde die Zahl der Vorstellungen im Vergleich zu früheren Jahren verkleinert und die Saison etwas verkürzt.

Erfolgreiche Ballettaufführungen und Kindertheater

Trotz schwieriger Umstände ist Theaterdirektor Thomas Guglielmetti optimistisch, dass das Theater seinen Platz im Winterthurer Kulturleben behaupten wird. Der Betrieb laufe ganz gut: «Beim Ballett und beim Kinder- und Jugendtheater legen wir sogar zu», sagt Guglielmetti gegenüber dem «Regionaljournal Zürich Schaffhausen».

Abgesehen von den Finanzen bereitet der Zustand des 35 Jahre alten Hauses den Theatermachern Kopfschmerzen. Isolation, Bühnenbeleuchtung und Technik müssten renoviert werden. Das werde gemacht, aber nicht gleich sofort, sagte Stadtpräsident Michael Künzle vor den Medien.

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