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Bild 1 von 10. Der Blutmond aufgenommen in der Sternwarte Eschenberg Winterthur. Bildquelle: ZVG.
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Bild 2 von 10. Bildquelle: SRF/Augenzeuge Christoph Mangold.
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Bild 3 von 10. Bildquelle: SRF/Augenzeuge Fabian Gyr.
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Bild 4 von 10. Bildquelle: SRF/Augenzeugin Layla Göbler.
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Bild 5 von 10. Bildquelle: SRF/Augenzeuge David Humair.
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Bild 6 von 10. Bildquelle: SRF/Augenzeuge Martin Blatter.
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Bild 7 von 10. Bildquelle: SRF/Augenzeugin Sylvie Matter.
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Bild 8 von 10. Bildquelle: SRF/Augenzeuge Dominc Siegrist.
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Bild 9 von 10. Der Blutmond am frühen Morgen über Bargen (BE). Bildquelle: SRF/Augenzeuge David Beyeler.
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Bild 10 von 10. Der Blutmond, gesehen über Quito, der Hauptstadt Ecuadors. Bildquelle: SRF/Augenzeuge Daniel Ulbrich.
Kein Nebel, ein klarer Nachthimmel - die Mondfinsternis spielte sich bei idealen Bedingungen ab. Dass aber derart viele Leute frühmorgens den Weg in seine Sternwarte Eschenberg in Winterthur finden würden, damit hat Astronom Markus Griesser nicht gerechnet: «Ich bin restlos begeistert und auch sehr überrascht, dass wir gegen 500 Personen begrüssen durften.»
Auch in der Sternwarte Bülach wurden die Erwartungen übertroffen. Rund 100 Personen, auffallend viele Familien mit Kindern und eine ganze Schulklasse, hätten sich dort zu früher Morgenstunde eingefunden, sagt Sternwarten-Leiter Thomas Bär auf Anfrage des Regionaljournals Zürich Schaffhausen. In der Schaffhauser Sternwarte waren die Billete für das Himmelsspektakel sogar ausverkauft.
Verschlossene Türen in der Sternwarte Urania
Vor verschlossenen Türen stand hingegen, wer den Blutmond in der Zürcher Sternwarte Urania beobachten wollte. Die Verantwortlichen verzichteten auf einen speziellen Anlass. Wegen des frühen Zeitpunkts und, weil die Wetterprognosen noch Nebel angekündigt hatten. Ein Entscheid, den man bei der Sternwarte Urania inzwischen bereuen dürfte - zumal der nächste Blutmond in Kombination mit einem Supermond erst in 18 Jahren wieder zu sehen ist.