Im Februar 2016 – mitten im 1. Weltkrieg – kam Dada in Zürich auf die Welt. Eine Welt, die ein Chaos war, «a mess», wie Jubiläumspräsident und Alt-Regierungsrat Markus Notter sagt. Auf die Absurdität dieser Welt gab es für die Künstler der Dada-Bewegung nur eine Antwort: Das Absurde.
«gadji beri bimba...»
Im Saal des Cabaret Voltaire in Zürich verlas Hugo Ball das Manifest, das Grundlage einer Kunstbewegung wurde, die bis heute polarisiert. Gedichte ohne Worte, verschobene Bilder, skurrile Inszenierungen – was Dada ist, weiss bis heute niemand wirklich. Die Zürcher Kulturinstitute machen sich im Jubiläumsjahr trotzdem daran, die Bewegung in all ihren Facetten auszuloten.
Im kleinen sogar theater gibt es Lesungen, das Landesmuseum zeigt Dada Universal, im Tanzhaus wird Dada getanzt und die Post gibt eine Sondermarke heraus. Das absolute Highlight wäre für die Organisatoren, wenn Lady Gaga beim Fest auftreten würde. Sie ist angefragt, hat aber noch nicht geantwortet.