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Legenden und Mythen sind voll von Tieren, die menschliche Schwächen und Stärken repräsentieren: der tapfere Löwe, die böse, verführerische Schlange oder der schlaue Fuchs. Dazu kommen Fabelwesen, die an Tiere erinnern: Einhörner, Drachen oder Zentauren.
Der Darstellung dieser Wesen in der europäischen Kulturgeschichte von der Antike bis zur Neuzeit geht die neue Landesmuseum-Ausstellung «Animali» auf die Spur. In der Ausstellung werden hochkarätige Objekte aus namhaften Museen gezeigt.
Stolze Löwen auf antiken Vasen oder prächtige Adler auf prunkvollen mittelalterlichen Rüstungen stehen neben unheimlichen Schlangen auf Elfenbeinschnitzereien und grauenhaften Meeresmonstern auf Bildteppichen der Renaissance. Die Ausstellung fragt nach der Grenze zwischen fantastischen Wesen und realen Tieren und zeigt, in welchem Kontext sie seit der Antike dargestellt wurden.