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Zürich Schaffhausen Von Kühen, Wachteln und 250 Steinern

«No e Wili», das grosse Freilichtspiel, feiert dieses Wochenende Premiere. Drei Jahre wurde auf diesen Tag hin gearbeitet. Über 100 Mal geprobt. Involviert sind nicht nur 250 Laienschauspielerinnen und -schauspieler, sondern auch 150 Helfer und 25 Pferde, Kühe und Schweine und andere Tiere.

Es ist ein gigantisches Projekt. Das Freilichtspiel «No e Wili» findet nicht auf irgendeiner kleinen Schauspielbühne statt, sondern mitten im historischen Schaffhauser Städtli Stein am Rhein.

Während drei Jahren wurde die organisatorische Vorarbeit geleistet, seit vergangenem November wird geprobt. Geplant sind 20 Vorstellungen während fünf Wochen.

«No e Wili» in Zahlen

  • 250 Laienschauspielerinnen und -spieler aus der ganzen Region
  • 150 Helferinnen und Helfer
  • 2000 Kostümteile
  • 800 Requisiten
  • 25 Pferde, Kühe, Wachteln, Hühner, Schweine, Hunde etc.
  • 30 Personen des Organisationskomitees
  • 100 Proben
  • 25'000 Besucher
  • CHF 1 Mio. Budget

Der Hintergrund

Seit 1924 wird das Freilichtspiel «No e Wili» in unregelmässigen Abständen aufgeführt. Bisher wurde es siebenmal neu inszeniert und lockte über 100'000 Besucher an. Gespielt wird eine Saga, welche auf der Geschichte der Steiner aus dem 15. Jahrhundert beruht.

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