Die Nachfrage nach Betreuerinnen und Betreuern sei gross, sagt Marco Müller, Geschäftsführer des Vereins. Seit das Angebot im März gestartet ist, habe man zahlreiche Angebote erhalten, wie er gegenüber dem «Regionaljournal Zürich Schaffhausen» ausführt: «Es treten Sozialdienste von Zürcher Gemeinden, Seniorenverbände, aber auch direkt Betroffene oder Altersheime auf uns zu.»
Ausbauen auf zwanzig Haushalte
Bisher betreut der Verein fünf Seniorinnen und Senioren im Kanton Zürich. Die Angestellten machen die Arbeit als Nebenjob. Es seien ganz verschiedene Leute, die den Job ausüben, so Marco Müller: «Bei uns arbeiten Studierende, aber auch pensionierte Pflegerinnen, die gerne noch ein bisschen weiterarbeiten. Oder Frauen, die nach einer Schwangerschaft wieder in die Arbeitswelt einsteigen möchten.»
Marco Müller möchte das Angebot des nicht-gewinnorientierten Vereins kontinuierlich ausbauen. Das Ziel sei es, bis Ende Jahr die Freizeit von rund zwanzig Seniorinnen und Senioren mitzugestalten.