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Bild 1 von 6. So präsentiert sich das neue Materialarchiv im Winterthurer Gewerbemuseum. Es ist grösser und neu eingerichtet. Bildquelle: zvg (Michael Lio).
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Bild 2 von 6. Schublade auf und staunen: Rund tausend Materialmuster sind via Scanner mit der Online-Datenbank verknüpft. Bildquelle: zvg (Michael Lio).
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Bild 3 von 6. Von der Sauborste bis zur Pfauenfeder: Und per Mausklick erhält man mehr Informationen zu den tierischen Materialien. Bildquelle: zvg (Michael Lio).
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Bild 4 von 6. Das alles kann Metall: Historische Objekte zeigen, was aus diesem Material alles angefertigt werden kann. Bildquelle: zvg (Michael Lio).
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Bild 5 von 6. Kindergerecht aufgearbeitet: Ein dreidimensionales Lehrbuch soll den Jungen die verschiedenen Glasarten auf spielerische Weise näherbringen. Bildquelle: zvg (Michael Lio).
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Bild 6 von 6. An verschiedenen Stationen können die kleinen und grossen Besucher selber experimentieren. Bildquelle: zvg (Michael Lio).
Man könnte stundenlang im neu konzipierten Materialarchiv umherwandeln und eine Schublade nach der anderen öffnen. Jede fördert etwas anderes zutage: Von der Pfauenfeder über Keramikschälchen bis zum Goldklumpen.
Für alle dieser rund tausend Materialien gilt: Anfassen ist nicht nur erlaubt, sondern erwünscht. Und dazu gibt es die passenden Informationen. Mario Pellin, Mitgründer des Materialarchivs: «Die Besucher können hier einfach stöbern und verweilen. Sie haben aber auch die Möglichkeit, gezielt zu einem Gegenstand zu recherchieren.»
Latex und Xylofone aus Glas
Das Material-Archiv, das am Samstag wiedereröffnet wird, ist quasi Ausstellung, Arbeitsraum und Forschungslabor in einem. Es soll für Schulklassen ebenso etwas bieten wie für Fachleute.
Beispielsweise können die Besucher an mehreren Stationen selber mit den Stoffen experimentieren: Gerüche erraten, die sich unter Käseglocken verbergen, oder die Unterschiede heraushören, während man auf Xylofonen aus verschiedenen Materialien spielt.
(sted; Regionaljournal Zürich Schaffhausen, 17:30 Uhr)