Jugendliche, welche ihre Eltern bedrohen. Babys, die nicht schlafen. Kleinkinder, die nicht aufhören zu schreien. Solche Situationen sind für Eltern zum Verzweifeln. Damit sie nicht eskalieren, gibt es den Elternnotruf.
2852 Anrufe erhielt der Elternnotruf im Kanton Zürich im Jahr 2012. Das sind 180 mehr als im Vorjahr. «Die Probleme haben sich nicht verändert. Es wissen aber mehr Eltern, dass es uns gibt», erklärt Peter Sumpf, Geschäftsleiter des Elternnotrufes, den Anstieg.
Beruhigen und deeskalieren
Ein Gespräch mit einer Fachperson könne viel bewirken. «Wenn man durcheinander ist und nicht weiss, was man machen soll, kann ein kompetenter Gesprächspartner beruhigen und die nächsten Schritte aufzeigen.» Und so könnten Eskalationen oft verhindert werden.