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Bild 1 von 5. Auf die alten Büro- und Besucherstühle wartet eine zweite Karriere. Zum Beispiel in einem Flüchtlingslager. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 5. Cornelia Benz leitet im Triemli das Ressort Infrastruktur. Sie hat die Übersicht, wie viele alte Möbel noch weiterverwendet werden. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 5. Es sieht aus wie Elektroschrott und das ist es auch: Die PUT (Patient-Universal-Terminal) waren vor Jahren der letzte Schrei, nun sind sie veraltet. Auf die Mischung aus TV, Radio und Telefon-Apparat wartet nur noch der Recycling-Händler. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 5. Der Umzug ging rasch über die Bühne, die Planung dauerte wesentlich länger: Umzugsplaner Gert Kilbert sorgt dafür, dass nach dem Umzug alles wieder an den richtigen Ort kommt. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 5. Ich darf nicht mit: Die ausrangierten medizinischen Geräte werden zum Teil an karitative Einrichtungen im Ausland verschenkt. Bildquelle: SRF.
Schon vor dem Umzug legte die Spitalleitung des Triemli fest, dass nicht mehr als die Hälfte der Einrichtung ausgewechselt werden soll. Nun sind die neuen Büros zu 80 Prozent mit Möbeln aus dem alten Bettenhaus ausgestattet.
Aus Alt mach Neu
«Alles was nutzbar ist, wurde gezügelt», sagt dazu Ressortleiterin Cornelia Benz. Und schiebt nach: «Wir haben ja nicht in einer Gerümpelkammer gelebt.» Was nicht mehr ganz tauglich war, wurde in der hauseigenen Schreinerei wieder aufgemöbelt: «Aus drei kaputten Patientenlehnstühlen machten wir einen ganzen», erzählt Gert Kilbert, der den ganzen Umzug organisiert hat.
Tonnenweise Elektroschrott
Nicht so einfach ist es bei den elektronischen Geräten. Die einst topmodernen Patienten-Universal-Terminals, mit denen die Patienten telefonieren, Radio hören oder TV schauen konnten, sind nicht mehr zu gebrauchen: «Das ist nichts mehr wert und kann auch nirgends mehr eingesetzt werden, die Technologie ist veraltet», erklärt Cornelia Benz.
Ein wenig anders sieht es bei medizinischen Geräten aus. Diese werden von karitativen Einrichtungen gerne entgegengenommen und in Spitälern im Ausland eingesetzt.
(kerf; Regionaljournal Zürich Schaffhausen)