Die Public Viewings sind bereit für den Start der Fussball-EM, Sorgen macht ihnen allerdings das Wetter. Denn: Wenn das Wetter nicht schön ist, ist der Durst der Besucher kleiner, sind die Einnahmen geringer. Dies treibt Ueli Fritschi die Sorgenfalten ins Gesicht. Er organisiert das Public Viewing auf dem Zeughausareal in Uster, das grösste Public Viewing im Zürcher Oberland: «Wir finanzieren uns zu einem grossen Teil aus den Getränkeeinnahmen.»
Ob verregnet oder nicht, in Schaffhausen darf der Sieg der eigenen Mannschaft ausgiebig gefeiert werden. Die Schaffhauser Polizei hat extra für die Europameisterschaft ein paar Ausnahmen definiert: «Die Polizei wird verhältnismässige Autocorsos und Hupkonzerte tolerieren, aber nur bis eine Stunde nach Abpfiff und spätestens um Mitternacht ist Schluss», erklärt Polizeisprecherin Cindy Beer.
Strenge Zürcher
Euro 2016
In der Stadt Zürich hingegen müssen ausgelassene Fans mit Bussen wegen Ruhestörung rechnen. Stadtpolizei-Sprecher Michael Wirz empfiehlt: «Das Auto vor dem Feiern abstellen, das macht mehr Spass und ist erst noch sicherer.»