Schon seit längerer Zeit gibt es immer wieder Unstimmigkeiten zwischen der freisinnigen Jung- und der Mutterpartei im Kanton Zürich. Nun droht der Streit im Zusammenhang mit der BVK-Abstimmung zu eskalieren.
Die JFDP macht gemeinsame Sache mit der SVP und attackiert FDP-Regierungsrätin Ursula Gut.
«Uns geht es nicht nur darum zu provozieren», sagt Silberschmidt. Die JFDP habe in dieser Frage sachlich einfach eine andere Meinung. Dass die JFDP häufiger mit der SVP zusammenspanne, bestreitet der 18-jährige Jungpolitiker. «Diese Zusammenarbeit gibt es nur bei Finanzfragen. Gesellschaftlich können wir nicht mir ihr zusammenarbeiten. Wir sind beispielsweise für Drogenliberalisierung und für die Homo-Ehe.»
In Zukunft wird sich die Partei auch wieder vermehrt um Jugendanliegen kümmern. Silberschmidt kündigte eine neue Initiative an, die den Jungen wieder mehr Freiheit geben werde.