Die Veranstalter des Züri Fäscht 2013 arbeiten erstmals mit MyClimate zusammen. Die Umweltorganisation attestiert dem Grossanlass bereits jetzt einen guten ökologischen Fussabdruck, da die Organisatoren eng mit dem öffentlichen Verkehr zusammenarbeiten.
Der weitaus grösste Ausstoss an CO2 entstehe nämlich, wenn Festbesucher mit dem Auto anreisten, sagt MyClimate Geschäftsführer René Estermann im «Regionaljournal Zürich Schaffhausen». Im Vergleich dazu seien Emissionen wie etwa jene der Flugshows unbedeutend.
Captain Climate gegen El Rey Loco
Die dennoch enstehenden CO2-Emissionen wollen die Organisatoren des Züri Fäscht durch Zahlungen an MyClimate kompensieren; MyClimate investiert das Geld dann in internationale Klimaschutzprojekte.
Am Züri Fäscht selbst wollen MyClimate und die Veranstalter jeden Abend mit einer speziellen Attraktion auf ihre gemeinsamen Bemühungen aufmerksam machen: Auf der Seebühne beim Bellevue wird dann «Captain Climate» gegen «El Rey Loco» kämpfen.