-
Bild 1 von 7. Angeregte Diskussion im Studio des Regionaljournals. Im Uhrzeigersinn: Niklaus Scherr (AL), Maleica Landolt (Co-Präsidentin glp), Gesprächsleiter Hans-Peter Künzi, Roger Tognella (Fraktionspräsident FDP), Roger Liebi (Präsident SVP), Andrea Sprecher (Co-Präsidentin SP). Bildquelle: SRF.
-
Bild 2 von 7. Niklaus Scherr (Gemeinderat AL): «Wir müssten ein Dankestelegramm nach Herrliberg schicken.». Bildquelle: SRF.
-
Bild 3 von 7. Roger Tognella (Fraktionspräsident FDP): «Wir haben einen guten Wahlkampf gemacht.». Bildquelle: SRF.
-
Bild 4 von 7. Andrea Sprecher (Co-Präsidentin SP): «Wir haben ein lachendes und ein weinendes Auge.». Bildquelle: SRF.
-
Bild 5 von 7. Roger Liebi (Parteipräsident SVP): «Wir haben verloren - das werden wir analysieren.». Bildquelle: SRF.
-
Bild 6 von 7. Maleica Landolt (Co-Präsidentin GLP): «Wir sind im Stadtratswahlkampf zwischen den Blöcken zerrieben worden.». Bildquelle: SRF.
-
Bild 7 von 7. Kreuzten im Studio die Klingen: Roger Tognella (FDP), Roger Liebi (SVP), Andrea Sprecher (SP), Maleica Landolt (glp), Niklaus Scherr (AL). Bildquelle: SRF.
Braucht Zürich höhere Steuern? Diese Frage wurde in der Runde als Erstes diskutiert. AL-Verteter Niklaus Scherr machte deutlich, dass seine Partei schon lange die Steuersenkung von 2008 rückgängig machen wollte. Andrea Sprecher hielt sich von Seiten der SP bedeckt: «Es hilft nichts, wenn man kampfsparen muss. Die Sanierung der Finanzen muss sozial begleitet werden.»
Die Fronten bleiben gleich
Von Sparen könne in den letzten zwölf Jahren keine Rede sein, hielt SVP-Präsident Roger Liebi dagegen. Er sei zwar gegen eine Steuererhöhung: «So wie die Finanzen aussehen, kommen wir aber wahrscheinlich nicht darum herum.» Roger Tognella (FDP) machte sich auf der anderen Seite für einen stabilen Steuerfuss stark. «Diese Debatte werden wir jetzt lancieren.»
Maleica Landolt (glp) sprach vom «Horrorszenario Steuerfusserhöhung». Als «Fern-, Fern-, Fern-, Fernziel» formulierte sie sogar eine Steuersenkung. Wichtig sei jetzt aber zuerst, den Steuerfuss stabil zu halten.
In einer zweiten Runde wurden Fragen der Verkehrspolitik angesprochen. Wie die Zeichen des Wahltages bezüglich dieses Themas zu deuten sind, wurde in der Runde kontrovers diskutiert.