«Meilenstein in der Ustermer Stadtentwicklung» - so überschreibt die Stadt Uster ihre Mitteilung. Gleich zwei Areale stehen für neue Projekte bereit und der Ustermer Stadtrat hat am Dienstag seine Pläne vorgestellt.
Auf dem Zeughausareal soll ein Kulturzentrum entstehen mit Sälen für verschiedene Vereine und Veranstaltungen. Auch Tagungsräume seien denkbar, schreibt der Stadtrat. Um seine Pläne verwirklichen zu können, will die Stadt dem Bund die Hälfte des Landes abkaufen, für 4,77 Millionen Franken. Auf der zweiten Hälfte des Zeughausareals sollen 135 Wohnungen entstehen, die Hälfte davon günstige Genossenschaftswohnungen.
Zauberwort «verdichten»
Auf dem zweiten Areal, Am Stadtpark , will der Stadtrat von Uster vor allem eines: verdichten. Auf einem gemeinsamen Sockel sollen zwei Hochhäuser entstehen mit Läden, Restaurants und Büros. Hinzu kommen 68 Wohnungen. Auch hier kann sich der Stadtrat Genossenschaftswohnungen vorstellen.
«Für die Entwicklung der Stadt Uster und ihres Zentrums erreichen wir damit einen zentralen Meilenstein», schreibt der Stadtrat. Um Realität zu werden, muss die Zentrumsplanung aber noch eine Hürde überspringen. Die Diskussion im Stadtparlament. Sie soll nach den Sommerferien stattfinden.