Das Problem:
Auf der Buslinie 31 ist es nach dem Fahrplanwechsel vergangenen Dezember häufig zu Verspätungen gekommen. Die Staus in der Zeit vor Weihnachten und der starke Schneefall zeigten sich dafür verantwortlich. Weil vor allem das grosse Verkehrsaufkommen und mehrere Baustellen auf der Buslinie 31 nach wie vor zu Verspätungen und Engpässen führt, ergreifen die Verkehrsbetriebe Zürich VBZ Massnahmen.
Die Massnahmen:
Bereits in einer ersten Phase versuchten die VBZ zusammen mit anderen Dienstabteilungen der Stadt, mit verschiedenen Vorkehrungen für eine Entspannung dere Situation zu sorgen. So wurde zum Beispiel ...
- ... am Klusplatz die Ampelsteuerung optimiert.
- ... am Hegibachplatz in der Hauptverkehrszeit ein zusätzlicher Bus bereit gestellt.
- ... die Fahrgastinformation am Umsteigeknoten Klusplatz verbessert.
Weil die Buslinie trotz der bereits getroffenen Massnahmen weiterhin allfällig ist für Verspätungen, wollen die VBZ gemäss Mitteilung ab Mitte Februar zusätzliche Fahrzeuge auf der Strecke einsetzen. Diese sollen vor allem während der Stosszeiten für Entlastung sorgen.
Die langfristige Lösung:
Das Grundproblem werde jedoch auch mit dem Einsatz von zusätzlichen Fahrzeugen nicht gelöst, schreiben die VBZ in ihrer Mitteilung. Das Grundproblem: Der Bus steht an verschiedenen Stellen im Stau. Die VBZ fordern deshalb separate Busspuren in der Hohlstrasse und am Zeltweg. Nur damit könne die Zuverlässigkeit der Buslinie 31 auf der gesamten Strecke verbessert werden.