Zum Inhalt springen

Zukunftsraum Aarau Erste Gemeinde will Gross-Aarau näher prüfen

  • Der Einwohnerrat Aarau hat einer vertiefteren Abklärung des Projekts Zukunftsraums zugestimmt.
  • Sämtliche Fraktionen sprachen sich dafür aus.
  • Lediglich einzelne Vertreter von FDP und SVP votierten dagegen (Stimmverhältnis 41:3).
  • Als nächster Schritt steht nun eine Fusionsanalyse an.

Eine Altstadt mit farbigen Häusern.
Legende: Die Stadt Aarau könnte in Zukunft viel mehr Einwohnerinnen und Einwohner haben als heute. Keystone

Aus der SVP-Fraktion waren am Montagabend allerdings auch kritische Stimmen zu hören. Man müsse genau hinschauen, was rauskommt. Eine Fusion müsse einen Nutzen haben, Vorteile für die Aarauerinnen und Aarauer. Eine Fusion, um der Fusion Willen, sei abzulehnen.

Die Fusionsanalyse soll nun aufzeigen, was ein Zusammenschluss der Stadt Aarau mit den umliegenden Gemeinden bringt. Kostenpunkt: 670'000 Franken für alle Gemeinden. Ob sich die anderen vier potenziellen Partner daran beteiligen, ist noch offen. Entsprechende Entscheide in Suhr, Unterentfelden, Oberentfelden und Densbüren sind hängig.

Zukunftsraum Aarau

Box aufklappen Box zuklappen

Ursprünglich war die Rede von zehn Gemeinden, die mit Aarau fusionieren sollten. Aus einer Stadt mit gut 20'000 Einwohnern sollte eine mit 70'000 werden. Aber ein Teil der Gemeinden stieg aus. Übrig blieben mögliche Partner wie Suhr, Ober- und Unterentfelden und Densbüren.

Meistgelesene Artikel