Dominique Mentha war 2004 bis 2016 Intendant am Luzerner Theater und hat in dieser Zeit auch Regie geführt. Als er nach 12 Jahren Luzern verliess, schenkte ihm sein Nachfolger Benedikt von Peter eine Inszenierung. Dieses Geschenk löst Dominique Mentha nun ein.
Er inszeniert «Lieder von Krieg und Liebe» von Claudio Monteverdi. Dies allerdings nicht auf der grossen Bühne des Luzerner Theaters, sondern in der Box.
Ich wollte nicht auf die Hauptbühne. Da habe ich schon oft inszeniert.
Die Box des Luzerner Theaters sei ein neuer Raum, den er nicht kenne. Darin die «Lieder von Krieg und Liebe» zu inszenieren, sei eine gute Herausforderung, sagt Dominique Mentha.
Nicht alleine zurück in Luzern
Aber nicht nur Dominique Mentha kommt für diese Szenische Madrigale von Monteverdi zurück nach Luzern. Mit dabei ist auch sein damaliger musikalischer Leiter Howard Arman. Er steht bei der Aufführung am Dirigentenpult.
«Ich wurde sehr nett in Luzern empfangen. Die zwölf Jahre, welche ich in Luzern war, waren eine gute Zeit», sagt Dominique Mentha. Ob das Luzerner Publikum ihn mit offenen Armen begrüssen werde, wisse er nicht. Aber er freue sich auf die Premiere und sei gespannt, wer da auftauchen wird.