«Wir hatten viele Abgänge und Verletzungen. Momentan können noch nicht alle Stammspieler mit der Mannschaft trainieren. Einige sind auch neu dazu gekommen. Deshalb muss sich die Mannschaft zuerst neu formieren. Wir sind aber zuversichtlich, dass uns das bald gelingt. Das Selbstvertrauen ist sicherlich da», sagt FCL-Trainer René Weiler gegenüber SRF News.
Obwohl die Mannschaft nach zwei Spielen in der neuen Saison noch punktelos ist, lasse man den Kopf nicht hängen. Das Team mache Fortschritte, auch wenn das noch nicht in Form von Punkten zu sehen sei. Manchmal fehle auch einfach das nötige Glück, ein Tor zu schiessen.
Dem FCL steht eine intensive Zeit bevor: Am Samstag spielt er gegen den FC Lugano, am Donnerstag in der Europa-League gegen den griechischen Rekordmeister Olympiakos Piräus - und wenige Tage darauf steht er bereits wieder gegen die Berner Young Boys auf dem Platz, den amtierenden Schweizermeister. Das sei zwar eine Belastungsprobe für eine Mannschaft, die noch nicht komplett ist, sagt Weiler. Aber: «Wir haben viele junge Spieler, die spielen wollen - und es gibt nichts schöneres im Fussball, als sich mit guten Mannschaften zu messen.»