Drei junge Giraffen-Weibchen befinden sich derzeit in der Quarantänephase im Zoo Zürich.
Später werden sie dann in die neue Anlage namens Lewa Savanne einziehen.
Die drei Netzgiraffen sind vergangene Woche aus den Zoos Rotterdam, Amsterdam und Chorzów in Zürich eingetroffen.
Sie reisten in Spezialfahrzeugen auf dem Landweg nach Zürich, wie es weiter heisst. Malou, Jahi und Luna sind Teil des europäischen Erhaltungszuchtprogramms und gut 2- bis knapp 4-jährig.
Die Europäischen Erhaltungszuchtprogramme
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Bei den Europäischen Erhaltungszuchtprogrammen (EEP) handelt es sich um zooübergreifende Projekte zur gezielten und koordinierten Zucht von Zoo-Tierarten.
Ursprünglich war es das Ziel, die Tierarten auch ohne weitere Wildfänge dauerhaft mit ausreichender genetischer Vielfalt in den Zoos halten zu können. Seit den neunziger Jahren geht es jedoch mehr und mehr um die Erhaltung von vom Aussterben bedrohter Arten.
Nashörner, Zebras und Strausse als Mitbewohner
Wie alle neuen Tiere durchlaufen die drei Netzgiraffen eine obligatorische Quarantäne. Diese findet im Giraffenhaus der Lewa Savanne statt und dauert mindestens dreissig Tage. Danach dürfen die Tiere schrittweise auch die anderen Bereiche ihres neuen Zuhauses kennenlernen.
Nach der Eröffnung der neuen Savanne an Ostern werden dort über zehn Tierarten zu sehen sein, darunter neben den Netzgiraffen auch Breitmaulnashörner, Grevyzebras, Strausse, Erdmännchen und Tüpfelhyänen.
Namenspatin der neuen Anlage ist das Lewa Wildlife Conservancy in Kenia, ein Wildtierreservat, das der Zoo Zürich seit 1998 unterstützt.
Lewa Downs in Kenia
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Das Lewa Wildlife Conservancy (auch bekannt als Lewa Downs) befindet sich im Norden Kenias. Das Naturschutzgebiet wurde 1995 gegründet, umfasst den Ngare Ndare Forest und erstreckt sich über 250 Quadratkilometer.
Es beherbergt eine Vielzahl von Wildtieren, darunter die seltenen und gefährdeten Spitzmaulnashörner, Grevy's Zebras und Sitatungas, eine afrikanische Antilope. Ebenfalls anzutreffen sind dort die «grossen Fünf» (Löwe, Leopard, Elefant, Nashorn und Kapbüffel). Lewa beherbergt über zwölf Prozent der östlichen Nashornpopulation Kenias und die grösste Einzelpopulation von Grevy's Zebras der Welt (etwa 350 Individuen).
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