14 Projekte konnten dank dem Bundesgeld unterstützt werden, die in verschiedenen Bereichen wie Kultur, Gesundheit und Bildung zur Belebung der kantonalen Zweisprachigkeit beitragen. Mehr als die Hälfe der Projekte ging leer aus, heisst es in einer Mitteilung des Kantons Bern.
Wohin das Geld fliesst
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Zu den Empfängern der Beiträge gehören etwa das Theater Orchester Biel Solothurn (TOBS), das Festival du Film Français d'Helvétie, die Spectacles français de Bienne und die Bieler Fototage. Das Inselspital erhielt einen Beitrag von 30'000 Franken zur Weiterentwicklung und Fortsetzung von Zweisprachigkeitsprojekten wie zum Beispiel Sprachkurse für das Personal. 20'000 Franken bekam auch das Spitalzentrum Biel und 40'000 Franken gingen an ein Projekt zur Stärkung der zwei- und französischsprachigen Berufsbildung in Biel.
David Gaffino, Vizestaatsschreiber des Kantons Bern, bedauert, dass der Bund nicht mehr Geld spricht: «Wir sind dankbar für die Unterstützung, aber es ist klar, dass wir noch mehr Geld vom Bund brauchen könnten.»
Mehr Geld ist aber nicht in Aussicht, im Gegenteil: Die Subventionen für die zweisprachigen Projekte wurden um zwei Prozent gekürzt. Nun will der Kanton Bern selbst prüfen, ob er vielleicht selber zusätzliche Mittel in die Zweisprachigkeit investieren kann: «Wir sind in den Abklärungen. Es ist noch zu früh, um zu sagen, ob zusätzliches Geld investiert werden kann», sagt David Gaffino.
Freiburg legt 100'000 Franken obendrauf
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Der Kanton Freiburg ist in einer ähnlichen Situation wie der Kanton Bern. Er hat jedoch entschieden, weitere Projekte für die Zweisprachigkeit mit 100'000 Franken aus der eigenen Tasche zu bezahlen. Doch auch in Freiburg seien viel mehr Gesuche gestellt worden, als Geld vorhanden ist, hiess es auf Anfrage.
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