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Zwischenbilanz SC Kriens Keine Hysterie trotz Tabellenkeller

Der SCK geht mit einer Niederlage gegen Aarau in die Winterpause und ist damit Zweitletzter in der Challenge League.

Der letzte Match der Vorrunde stand exemplarisch für die Leistung der Krienser in der ersten Saisonhälfte: Gut gespielt und doch nicht gewonnen. So auch am Samstag gegen Aarau: Der SCK spielte solide, teilweise war er auch das stärkere Team und doch resultierte am Schluss eine 1:2 Niederlage.

Challenge League

Es scheint, als könnten die Krienser nicht gewinnen, denn die Zentralschweizer haben erst zwei Siege auf ihrem Konto. Sechs mal haben sie verloren, zehn Mal Unentschieden gespielt. Sportchef Bruno Galliker erklärt die Mühe mit dem Siegen so: «Es kommt vieles zusammen. Manchmal fehlt die Qualität, manchmal die Erfahrung und manchmal auch die Ausdauer.» Denn alle Spieler hätten neben dem Rasen noch einen Job, was eine Mehrbelastung bedeute.

Trotz Tabellenkeller zufrieden mit der Leistung

Der SC Kriens hatte eine schwierige Vorbereitung für die erste Saison nach dem Aufstieg in die Challenge League. Der Bau des neuen Stadions brachte einige Herausforderungen mit sich, wie Galliker erklärt: «Wir mussten in anderen Stadien spielen, hatten im Sommer nicht mal eine eigene Garderobe.»

Darum kommt der Sportchef zum Schluss: «Ich habe grosse Achtung vor der Leistung der Mannschaft. Wir haben uns sehr gut verkauft und waren den Gegnern oft ebenbürtig.» Das Saisonziel, nämlich in der Challenge League zu verbleiben, sei weiterhin in Griffnähe.

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