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Gruppenbild mit Auszubildenden eines Maurerlernkurses, 1932 an der Ausstellungsstrasse in Zürich.
Schweizerisches Nationalmuseum
abspielen. Laufzeit 48 Minuten 15 Sekunden.
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«Sturmzyt» (1/10) von Erwin Heimann

Weltwirtschaftskrise, steigende Arbeitslosigkeit, Orientierungslosigkeit...- die Rede ist hier nicht von der Gegenwart sondern von den Lebensumständen vor rund 80 Jahren, als das Dritte Reich in den Geburtswehen lag.

In den angespannten Jahren 1932 bis 1945 spielt «Sturmzyt», das man heute wohl «Dokudrama» nennen würde, denn dieses « Wegstück schweizerischer Geschichte im Spiegel von Erlebnis und Dokument» verwebt gespielte Szenen mit Dokumentaraufnahmen aus der Zeit.

Bei seiner Erstaustrahlung 1964 fand «Sturmzyt» eine ebenso begeisterte Zuhörerschaft wie «Polizischt Wäckerli» - trotz des erheblich ernsteren Grundtons. Und diese dokumentarische Hörfolge fand weit über die Grenzen hinaus grosse Beachtung.

Mit Paul Hofmann (Vater Trabold), Gertrud Müller (Mutter Trabold), Roland Keller (Fritz Trabold), Hansjürg Spahr (Samuel Trabold), Peter W. Loosli (Dr. Karl Gessner), Marie Luise Lang-Willi (Matilde Trabold), Theo Melliger (Hans Ramseier), Ernst Flückiger (Paul Ramseier), Bernhard Stirnemann (Klaus Koch), Helmut Schilling (Direktor), Werner Belmont (Stüssy), Kurt Weibel (Sprecher), Wolfgang Rottsieper (Sprecher), Hans Dähler (Straub), Paul Röthlisberger (Tuchschmid), Hans Bill (1. Arbeitsloser), Werner Röthlisberger (2. Arbeitsloser), und Dokumentaraufnahmen aus der Zeit

Regie: Hans Gaugler
Mitarbeit: Oskar Reck und Hans Rudolf Hubler
Produktion: SRF 1964

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