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Bombardierung von Schaffhausen durch allierte Bomber am 2. Januar 1944.
Schweizerisches Nationalmuseum
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«Sturmzyt» (7/10) von Erwin Heimann

Spätherbst 1940 bis Sommer 1941: Im Dezember fallen Bomben auf Basel und Zürich. London wird wieder und wieder von der deutschen Luftwaffe heimgesucht. Im Juni 1941 beginnt der Russlandfeldzug.

Grau und eisig überzieht der Kriegswinter 1940/41 den europäischen Kontinent. Und die Schweiz? Ab dem 7. November 1940 gilt für die ganze Schweiz die Verdunkelung, das heisst, ab zehn Uhr abends bis zum Morgengrauen darf kein Licht brennen; in der Zeit zwischen Abenddämmerung und 22 Uhr sind die Gemeinden angehalten, die öffentliche Beleuchtung einzuschränken. Damit will die Landesregierung möglichen Missachtungen der Schweizer Neutralität vorgebeugen. In zunehmendem Masse fühlt sich das Volk in das Unheimliche der weltpolitischen Vorgänge einbezogen.

Mit Paul Hofmann (Vater Trabold), Gertrud Müller (Mutter Trabold), Hansjürg Spahr (Samuel Trabold), Luise Kleber (Eva Trabold), Reinhard Bürki (Peter Trabold), Elisabeth Wenger-Teutenberg (Sigrid Trabold), Ernst Flückiger (Paul Ramseier), Gertrud Demenga (Greti Ramseier), Marliese Begert (Edith), Peter W. Loosli (Dr. Karl Gessner), Werner Belmont (Verleger Stüssy), Hannes Dähler (Redakteur Straub), Paul Röthlisberger (Redakteur Tuchschmied), Fritz Matter (Leutnant Feuz), Fred Burren (Wachtmeister Brand), Paul Minder (Mitrailleur Balsiger), Oskar Bachmann (Mitrailleur Schnyder), Béatrice Baudet (Rebekka), Hans Gaugler (Stanislaw), Helmuth Schilling (1. Parlamentarier), Alexandre Bussard (2. Parlamentarier), Roland Paul (3. Parlamentarier), Carl J. Keller (Nachrichtensprecher), Kurt Weibel (Sprecher), Wolfgang Rottsieper (Sprecher), Robert Egger (Sprecher), und Dokumentaraufnahmen aus der Zeit

Mitarbeit: Oskar Reck und Hans Rudolf Hubler
Regie: Hans Gaugler
Produktion SRF, 1964

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