Mit:
Lilian Westphal (Anita Bühler), Hans Jedlitschka (Paul), Hanns Krassnitzer (Examinator), Hans Bänninger (Ulrich Zwingli), Leopold Biberti (Martin Luther), Alfred Lohner (Konrad Grebel), Erwin Kohlund (Heinrich Bullinger), Hanns Walther (Dr. Johannes Faber), Alfred Schlageter (Bürgermeister Marx Röist), Hermann Frick (Landgraf Philipp von Hessen), Karl Wagner (Kanzler des Landgrafen), Peter Oehme (Oekolampad)
Regie: Walter Wefel
Produktion: SRF 1957
Valentin Gitermann (1900 bis 1965) war Historiker, Lehrer und Politiker. 1905 flieht seine Familie aus politischen Gründen aus der Ukraine nach Berlin, 1907 zieht sie weiter nach Genf, 1908 schliesslich nach Zürich, wo Valentin Gitermann bis zu seinem Lebensende wohnhaft bleibt. Von 1919 bis 1923 studiert er in Zürich, Berlin und Warschau Geschichte, Staatsrecht, Kunstgeschichte und Psychologie. Ab 1924 wirkt er als Lehrer an der Handelsschule des Kaufmännischen Vereins, am Institut Minerva und an der Töchterschule, er gibt Kurse an der Volkshochschule und ist von 1931 bis 1962 im Bildungsausschuss der SP Zürich, die er von 1944 bis 1965 im Nationalrat vertritt.