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Krankenkassen kämpfen um ihre Kunden.
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Expertenchat: Stellt eure Fragen zum Thema Krankenkassenberater

Die Anfragen beim Beobachter zeigen es: Lässt man den Versicherungsberater erst einmal in die eigenen vier Wände, wird man ziemlich sicher unter Druck einen Antrag unterschreiben.

Ganz dreist ist es, wenn der Makler den Abschluss einer Zusatzversicherung mit einer gefälschten Unterschrift erschwindelt. Beobachter-Experte Daniel Leiser erklärt anhand eines konkreten Falls, wie sich Betroffene wehren können.

Die wichtigsten 3 Punkte zum Thema:

1. Überlegen Sie sich gut, ob Sie einen Vermittler bzw. Versicherungsberater zu sich nach Hause kommen lassen. Klären Sie vorgängig wenigstens ab, für welches Versicherungsunternehmen er arbeitet.

2. Ziehen Sie für das erste Beratungsgespräch eine Vertrauensperson bei und unterschreiben Sie nichts – weder eine Kündigung noch eine Vollmacht noch einen Antrag.

3. Wenden Sie sich für eine neutrale Beurteilung besser an eine unabhängige Beratungsstelle, zum Beispiel die «fairsicherungsberatung» oder das «Vermögenszentrum».

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