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Helfer der Rettungsdienste vor Ort.
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Nur 19 Überlebende bei Flugzeugabsturz in Madrid

Beim missglückten Start einer Maschine der Spanair auf dem Madrider Flughafen sind am Mittwoch 153 Menschen ums Leben gekommen. Die übrigen 19 Personen an Bord des Flugzeugs ringen in Madrider Spitälern um ihr Leben. Die meisten Verletzten befinden sich in kritischem Zustand. Bisher gibt es keine Hinweise darauf, dass sich unter den Opfern auch Schweizer Staatsangehörige befinden. Die Identifizierung der Todesopfer dürfte Tage dauern. Viele der Leichen seien so verkohlt, dass sie nur durch DNA-Analysen zu identifizieren sind, erklärte eine Rot-Kreuz-Sprecherin. Noch sind aber nicht alle Opfer geborgen. Über die Ursache des Unglücks wird heftig spekuliert, die Angehörigen werfen der Airline krasse Schlamperei vor. Die Maschine der Spanair war auf dem Weg auf die Kanarischen Inseln. Unmittelbar nach dem Start auf dem Flughafen Madrid-Barajas war sie zerschellt und in Flammen aufgegangen.

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