Aufgerüttelt durch einen Film, in dem die sozialen und ökologischen Missstände im Bananenanbau in Zentralamerika thematisiert wurden, begann sich Ursula Brunner ab 1973 für einen gerechten Handel mit Bananen und anderen Produkten aus Entwicklungsländern einzusetzen.
Sie und ihre Mitstreiterinnen organisierten sich als «Bananenfrauen von Frauenfeld» und sensibilisierten die Öffentlichkeit für die Probleme des Welthandels und des Bananenanbaus. Sie gelten noch heute als Wegbereiterinnen des Fairen Handels in der Schweiz.
Ursula Brunner blickt zurück auf ein bewegtes Leben, auf viele Hindernisse, Kämpfe und Lichtblicke. Und sie zieht Bilanz. Eine bewegende Geschichte von Mut, Wut und Tränen.
Ursula Brunner: Die mutige Bananenfrau
Die 85-jährige Ursula Brunner aus Frauenfeld im Kanton Thurgau ist die Schweizer Aktivistin für Fairen Handel. Sie ist aber auch die Begründerin der «Bananenfrauen-Bewegung», Pfarr- und Familienfrau und ehemalige Thurgauer Kantonsrätin.
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