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Dosierter Wagemut im Eiskanal: Schlitteln und Bobfahren in St. Moritz
Bild: zVg
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Dosierter Wagemut im Eiskanal: Schlitteln und Bobfahren in St. Moritz

Das Schlitteln als moderne Sportdisziplin hat seinen Ursprung im Engadin. Vor mehr als 125 Jahren erfanden gelangweilte Wintergäste aus England das «Skeleton Riding down the Cresta Run».

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Bis heute rasen Mitglieder des «St. Moritz Tobogganing Club» bäuchlings den weltberühmten Eiskanal hinunter und manch einer verletzt sich dabei, wenn es ihn bei Tempi um 130 km aus der Bahn wirft. Die Szene ist «very british», aber auch Nichtmitglieder dürfen sich versuchen.

Aus der ursprünglichen Schlittelszene im 19. Jahrhundert entwickelte sich parallel dazu schon bald einmal der Bobsport. In St. Moritz existiert deshalb eine zweite Bahn, die weltweit einzige Natureisbahn, der Olympia Bobrun.

Dank des finanziellen und persönlichen Einsatzes des prominenten Industriellensohnes Gunter Sachs überlebten der Bobklub und der Bobrun bis heute. Welt- und Europacuprennen wechseln ab mit Taxifahrten für jedermann.