Während grosse Schweizer Open Airs sich bereits seit fast 20 Jahren mehr oder weniger intensiv und zielstrebig um die Optimierung ihrer Klimabilanz bemühen, macht man bei grossen Opern-, Theater- und Konzerthäusern diesbezüglich vergleichsweise kleine Schritte. Erstaunlich: Kaum eines dieser Häuser hat bislang überhaupt eine Klimabilanz seines Betriebs erstellen lassen, obwohl sich bekanntermassen im «Blindflug» kaum eine effiziente Klimastrategie aufbauen lässt.
Kontext fragt, warum die populäre Musikszene beim Klimaschutz schon weiter ist, und welche Möglichkeiten zur Reduzierung des CO2-Ausstosses Musikbetriebe überhaupt haben, insbesondere wenn sie ihrem Publikum weiterhin ein Programm mit internationalen Stars und Bands bieten wollen.
In Zeiten von Corona mag die Fragestellung zynisch wirken, da viele Kulturbetriebe momentan mit ganz anderen Problemen zu kämpfen haben. Vielleicht verhindert die Corona-Pandemie gar Klimabemühungen, vielleicht aber bietet sie auch die Chance, im Sinne der Ökologie betrieblich neu zu denken?
Kontext fragt, warum die populäre Musikszene beim Klimaschutz schon weiter ist, und welche Möglichkeiten zur Reduzierung des CO2-Ausstosses Musikbetriebe überhaupt haben, insbesondere wenn sie ihrem Publikum weiterhin ein Programm mit internationalen Stars und Bands bieten wollen.
In Zeiten von Corona mag die Fragestellung zynisch wirken, da viele Kulturbetriebe momentan mit ganz anderen Problemen zu kämpfen haben. Vielleicht verhindert die Corona-Pandemie gar Klimabemühungen, vielleicht aber bietet sie auch die Chance, im Sinne der Ökologie betrieblich neu zu denken?