Diese Woche diskutiert der Nationalrat über zwei Volksinitiativen, die den Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft in der Schweiz stark einschränken beziehungsweise ganz verbieten wollen. Dem Bundesrat und dem Bauernverband gehen die Vorlagen zu weit, sie lehnen die Trinkwasser-Initiative und die Pestizid-Initiative ab. Umweltverbände fordern schon länger, dass der Pestizideinsatz in der Schweiz reduziert wird. Doch was eigentlich würde ein Verzicht auf Pestizide in der Landwirtschaft konkret bedeuten?
Darüber diskutieren wir mit Syngenta und Public Eye. Gäste im Tagesgespräch sind Carla Hoinkes, bei der Nichtregierungsorganisation Public Eye Expertin für Landwirtschaft und Biodiversität und Roman Mazzotta, Länderpräsident Schweiz beim Agrochemiekonzern Syngenta. Public Eye wirft dem Unternehmen mit Hauptsitz in Basel schon länger vor, Pestizide zu exportieren, die gefährlich für Mensch und Umwelt seien. Syngenta spricht von einer politischen Kampagne und sagt: «Unsere Produkte sind sicher». Carla Hoinkes und Roman Mazzotta sind nun Gäste von Barbara Peter.
Kontroverse zum Einsatz von Pestiziden
Was spricht für einen Einsatz von Pestiziden bei der Landwirtschaft? Was dagegen? Darum geht es diese Woche im Nationalrat. Wir diskutieren darüber im «Tagesgespräch» mit einem Vertreter des Basler Agrochemiekonzerns Syngenta und einer Vertreterin der Nichtregierungs-Organisation Public Eye.
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