Kriegsjournalismus: «Damit man die Opfer nicht vergisst»
Die Enthauptungen mehrerer westlicher Journalisten durch die Terrormiliz IS zeigen es in ganzer Härte: Kriegsjournalismus ist gefährlich. Der Bündner Carl Just war viele Jahre Kriegsreporter. Im Gespräch erklärt er, weshalb er diesen Beruf gewählt hat, und weshalb er aufgehört hat.
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Der Bündner Carl Just war 25 Jahre lang Kriegsreporter für Schweizer Zeitungen. Er war im Nahen Osten unterwegs, in Iran, in Irak, im Libanon - aber auch in Afghanistan oder Jugoslawien.
2007 musste Just aufhören mit seiner Arbeit, er litt an einer posttraumatischen Belastungsstörung. Der heute 58-Jährige brauchte Therapie.