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Chinas Wachstum rapide gebremst
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Chinas Wachstum rapide gebremst

China leidet stärker als erwartet unter den Folgen der globalen Wirtschaftskrise. Nach Angaben der Behörden ist die chinesische Wirtschaft im vergangenen Jahr noch um 9 Prozent. Im Jahr zuvor wares es noch 13. Experten reagierten zudem schockiert über die schlechten Zahlen im vierten Quartal. Von Oktober bis Dezember legte das Wachstum lediglich um 6,8 Prozent zu. Einbruch stärker als erwartetZwar war ein Wachstumseinbruch erwartet worden - allerdings kein so grosser. Chinas Wirtschaft ist in den vergangenen sechs Jahren immer sechsstellig gewachsen. Ein Wachstum von 8 Prozent gilt weithin als Minimum, damit genug Stellen geschaffen werden können für die Menschen, die auf den Arbeitsmarkt drängen. Die politische Führung in Peking macht keinen Hehl aus ihren Sorgen, dass steigende Arbeitslosigkeit die gesellschaftliche Stabilität und die Legitimation der kommunistischen Partei gefährden könnten. Fabriken schliessenEines der grössten Probleme Chinas ist, dass die Nachfrage nach chinesischen Produkten im Ausland eingebrochen ist. Vor allem die grossen westlichen Industriestaaten importieren zur Zeit deutlich weniger Güter aus China. Viele Fabriken haben daher bereits geschlossen oder ihre Produktion zumindest vorübergehend eingestellt.

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