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Manuel Puppis, Medienprofessor.
ZVG Universität Freiburg
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Manuel Puppis: Medienförderung – aber richtig

Die Schweizer Medien sind unter Druck: Sinkende Erträge und Konkurrenz durch neue Anbieter auf neuen Kanälen machen ihnen zu schaffen. Das Parlament debattiert darum aktuell über eine sinnvolle Medienförderung. Wie könnte die aussehen? Wir fragen im «Tagesgespräch» Medienprofessor Manuel Puppis.

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Mehr Geld für Online-Medien, zusätzliche Unterstützung bei der Frühzustellung der Zeitungen, Investitionen in die Journalistenausbildung: Der Bund will den Schweizer Medien unter die Arme greifen. Das Parlament hat bis heute Morgen in einer zähen Debatte die Grundzüge des neuen Medienförderungsgesetzes definiert.
Doch: Ergibt staatliche Medienförderung überhaupt Sinn in einem Marktumfeld, das mit einer riesigen Angebotsfülle aufwartet und sich permanent verändert? Sollen nicht gerade Medien unabhängig bleiben von öffentlichen Eingriffen?

Manuel Puppis ist Professor am Departement für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Freiburg. In seiner Forschung und Lehre beschäftig er sich mit Mediensystemen im internationalen Vergleich, mit Medienpolitik und Digitalisierung. Er ist Mitglied der Eidgenössischen Medienkommission und einer Medien-Expertengruppe des Europarats. Manuel Puppis ist Gast von Marc Lehmann.

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