Der Plan B ist nun nicht nötig, sehr wohl aber der Plan R: Die SRG muss sich auf neue gesellschaftliche Trends einstellen und ihr Angebot anpassen. Glaubwürdige, relevante Information wird auch weiter gefragt sein. Aber kann das Angebot in den Bereichen Unterhaltung und Sport in der bisherigen Breite aufrechterhalten werden? Und wie soll sich der öffentliche Rundfunk im Online-Bereich bewegen? Nach der Abstimmung ist vor der Debatte: Inhalte und das dafür zur Verfügung stehende Geld werden neu verhandelt. Gilles Marchand, der seit letztem Oktober die Geschicke der SRG leitet, muss sich nach dem anstrengenden Abstimmungskampf gleich in die nächste Schlacht stürzen.
Gilles Marchand: Der Plan R für die SRG
Das Resultat lässt an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig: Über 70 Prozent der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben sich bei der NoBillag-Abstimmung zu einem gebührenfinanzierten Service public bekannt. Marc Lehmann befragt SRG-Generaldirektor Gilles Marchand über seine Zukunftspläne.
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