Die trockenen Böden machen den Schweizer Bäuerinnen und Bauern zu schaffen. Wenn nicht bald Regen fällt, könnte es zu grösseren Ernte- und Ertragsausfällen kommen. Erinnerungen an das Dürrejahr 2018 werden wach. Wie schlimm ist die Trockenheit? Und trifft sie die Bauern in einem besonders heiklen Moment, weil die Corona-Krise ihnen zusätzlich zusetzt? Oder ist die Krise gerade auch eine Chance für eine Neuorientierung in der Landwirtschaft?
Fragen an Rudolf Haudenschild. Der Oberaargauer hat in den letzten 29 Jahren die Redaktion des «Schweizer Bauern» geleitet, der grössten landwirtschaftlichen Fachpublikation. Er war zuvor Lehrer an der landwirtschaftlichen Schule Waldhof in Langenthal und arbeitete in leitender Stellung für den Milchverband. Haudenschild überblickt nicht nur die Agrarpolitik der letzten Jahrzehnte, sondern kennt wie kaum ein anderer die Sorgen und Nöte der Bauern in der Schweiz. In einer für die Landwirtschaft heiklen Phase geht er nun in den Ruhestand – und ist Gast von Marc Lehmann.
Rudolf Haudenschild: Trockenheit und Coronakrise setzen Bauern zu
Seit Wochen hat es nicht mehr geregnet, die Böden sind ausgetrocknet – für viele Bauern ein Riesenproblem. Und wegen der Corona-Krise brechen auch noch Absatzmärkte weg. Was tun? Rudolf Haudenschild, Chefredaktor des «Schweizer Bauern», beschreibt im Tagesgespräch die Stimmung in der Landwirtschaft.
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