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Post-Verwaltungsratspräsident Urs Schwaller.
Keystone
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Urs Schwaller zur Zukunft der Post

2018 erlebte die Post eines der turbulentesten Jahre ihrer Firmengeschichte. Der Postauto-Skandal um Buchhaltungstricks bei Subventionen überschattete alles. Wo steht die Aufarbeitung? Und wie geht es für den Postkonzern weiter? Post-Präsident Urs Schwaller nimmt im «Tagesgespräch» Stellung.

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Die Post hat ein ausgemachtes Krisenjahr hinter sich. 2018 stand ganz im Zeichen der Postauto-Affäre und den zahlreichen Abgängen an der Konzernspitze, insbesondere von Postchefin Susanne Ruoff. Das Krisenjahr zeigt sich nun in den Geschäftszahlen, welche die Post heute vorgestellt hat. Der Konzerngewinn ist 2018 auf 405 Millionen Franken gesunken, 122 Millionen weniger als im Vorjahr. Sorgen bereitet auch das schlechte Ergebnis der Banktochter Postfinance.

Gleichzeitig steht die Post vor wichtigen Veränderungen und muss strategische Entscheide für die Zukunft fällen. Denn das Kerngeschäft mit Briefen schrumpft Jahr für Jahr. Doch der neue Konzernchef Roberto Cirillo tritt seinen Job erst nächsten Monat an. Und Verwaltungsratspräsident Urs Schwaller war in den letzten Monaten vor allem mit Krisenmanagement beschäftigt. Wie also steht es um die Zukunft der Post? Post-Präsident Urs Schwaller gibt Antworten im «Tagesgespräch» - er ist jetzt Gast von Barbara Peter.

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