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Der verstorbene Alexander Litvinenko auf einer Aufnahme aus dem Jahr 2002.
Keystone
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London will den Tod des Kremlkritikers nun doch untersuchen

Grossbritannien will den Tod eines prominenten Kremlkritikers öffentlich untersuchen lassen. London will wissen, ob Russland hinter der Ermordung von Alexander Litwinenko steht. Der ehemalige russische Geheimdienst-Agent starb 2006 in London an einer Vergiftung mit radioaktivem Polonium.

Bisher hatte sich die britische Regierung immer geweigert, den Fall öffentlich untersuchen zu lassen. Jetzt schwenkt sie um: ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, wo Putin international wegen der Ukrainekrise unter Druck steht. Der britische Premier David Cameron gehört zu den lautesten Kritikern der Russen. Ist das Zufall? SRF-Grossbritannien-Korrespondent Martin Alioth nimmt Stellung.

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