Seit anderthalb Jahren untersucht US-Sonderermittler Robert Mueller die Vorwürfe gegen US-Präsident Donald Trump, dieser habe mit Russland gemeinsame Sache gemacht, um die Präsidentschaftswahl zu gewinnen. Immer wieder gelangen Ermittlungsergebnisse an die Öffentlichkeit. Sie konzentrieren sich bisher auf Personen aus dem Umfeld des Präsidenten. Trump spricht regelmässig von einer Hexenjagd gegen seine Person und bestreitet die Vorwürfe vehement. Heute wird das Gerichtsurteil gegen Trumps ehemaligen Anwalt Michael Cohen erwartet, ein wichtiger Zeuge für Sonderermittler Robert Mueller. Was bedeutet das für die Ermittlung? Und wohin eigentlich soll diese am Ende führen? Wir wagen eine Auslege- und Einordnung mit dem US-Experten Christian Lammert. Er ist Professor für nordamerikanische Politik am John F. Kennedy Institut an der Freien Universität Berlin. Christian Lammert ist nun Gast von Barbara Peter.
Christian Lammert: Wo steht die Mueller-Ermittlung?
«Hexenjagd», twittert US-Präsident Trump regelmässig. Doch die Ermittlung in der Russland-Affäre von US-Sonderermittler Robert Mueller geht weiter, immer wieder kommen neue Details ans Licht. Wohin soll das am Ende führen? Der USA-Experte Christian Lammert macht im «Tagesgespräch» eine Einordnung.
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