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Mathilde Le Jeune.
Gosteli-Stiftung, Archiv Mathilde Lejeune-Jehle.
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Mathilde Lejeune: Schweizer Pflegerin im fremden Kriegsdienst

«Erwin, glaub nicht, dass ich diesen Krieg als ‹gross› empfinden kann. Ich empfinde ihn als Unglück.» Dies schrieb die junge Lehrerin Mathilde Lejeune-Jehle ihrem frisch vermählten Mann, der als Schweizer Soldat nach dem Kriegsausbruch im August 1914 an der Schweizer Grenze zu Frankreich stand.

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Auch Mathilde Lejeune-Jehle wollte sich im Kriegsdienst nützlich machen und liess sich zur Pflegehelferin ausbilden. Sie reiste mit einer Gruppe von Krankenschwestern nach Wien, um in einem österreichisch-ungarischen Militärspital Verwundete zu pflegen.

Was sie dort erlebt und was sie über die Soldaten, den Krieg und die Neutralität der Schweiz  gedacht hat, schilderte sie in Briefen, die sie nach Hause schickte.

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