Sollten sich die jüngsten Vorwürfe bewahrheiten, so dürfte das Interesse am Tennispublikum rasch sinken, ist Wolfgang Maennig, Professor für Sportökonomie an der Universität Hamburg, überzeugt. Er sieht aber auch Möglichkeiten, um Wettbetrug zu vermeiden: «Die Preisgelder müssten gestaffelt und erst nach dem Karrierenende ausbezahlt werden», ist der Experte überzeugt. So würden Spieler weniger in Versuchung kommen, allfällige Absprachen zu treffen.
«Wenn diese Sache nicht aufgeklärt wird, wenden sich die Fans ab»
Im Tennis herrscht Aufruhr wegen Manipulationen von mehreren Partien in den vergangenen zehn Jahren. Gemäss BBC sollen Top-Spieler in Wettmanipulationen verwickelt sein. Es wäre nicht das erste Mal, dass der Tennissport für Betrug missbraucht wird.
Abonnieren
Um diesen Podcast zu abonnieren, benötigen Sie eine Podcast-kompatible Software oder App. Wenn Ihre App in der obigen Liste nicht aufgeführt ist, können Sie einfach die Feed-URL in Ihre Podcast-App oder Software kopieren.
Teilen