Rund 8000 Tote, vier Millionen Obdachlose, tausende zerstörter Häuser, Strassen und Stromleitungen hat der Taifun Haiyan hinterlassen. «Heute sieht man viele improvisierte Friedhöfe - auf Verkehrsinseln, an den Strassenrändern», erzählt Tobias Fässler. Die Zeltstadt der vielen Obdachlosen sei immer noch riesig. «Diese Menschen haben nur eine Zeltplache als Schutz. Wenn man bedenkt, dass schon bald die nächste Taifune über die Philippinen ziehen werden, macht man sich seine Gedanken.» Die traumatisierten Personen müssen mit ihrem Schicksal selber zurechtkommen. «Niemand kümmert sich um sie, da fehlen die Kapazitäten.»
«Seit dem Taifun haben die Kinder Angst, wenn es regnet.»
Vor einem halben Jahr fegte der Taifun «Haiyan» über die Philippinen, ein Supertaifun mit riesiger Flutwelle, der immensen Schaden anrichtete. Tobias Fässler ist eben von einer Reportagereise nach Tacloban auf der Insel Leyte zurückgekehrt. Er ist Gast von Urs Siegrist.
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